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Gedanken zum Zeitgeschehen

 

An Joachim Gauck: Ich überlege, gegen Sie Strafanzeige wegen Volksverhetzung und Aufruf zur Kriegstreiberei zu stellen. Im Moment hält mich davon nur die Tatsache ab, dass ich angenehmere Dinge zu tun habe.

Gedacht im Juli 2014 anlässlich der unglaublichen Aussage des Joachim Gauck zum Einsatz von "militärischen Mitteln" in aller Welt, auf deutsch Krieg, wo immer wir es für richtig halten.

 

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Zum Zitat der Woche vom 24. März 2014 (diese Woche hier zu lesen: Willkommen) anlässlich der absurden Diskussion um eine Altersgrenze beim Mindestlohn:

Was denken Politiker und Wirtschaftsvertreter, die teilweise selbst im Rentenalter sind und manchen Sessel lieber Jüngeren zur Verfügung stellen sollten, von unserer Jugend?

Wie unverschämt muss man sein, um jungen Menschen zu unterstellen, dass sie wegen eines Mindestlohnes (dessen Höhe hierbei unerheblich ist) lieber einer x-beliebigen Arbeit nachgehen, statt etwas zu lernen, das ihnen Spaß macht?

Wohlgemerkt: Dies soll keine Einteilung verschiedener Tätigkeiten in eine Wertigkeitsskala sein. Gabelstaplerfahren kann genauso viel Spaß machen wie Dozieren an einer Universität.

Es muss nur jeder das für sich Passende finden. Und das braucht manchmal seine Zeit.

Die Jugend ist unsere Zukunft, sie ist wertvoll, sie ist schön. Die Alten sollten nur Gutes von ihr denken, dann werden sie viel Freude an ihr haben und reich von ihr beschenkt werden. Denkt nicht schlecht von der Jugend, denn dies würde euch auf die Füße fallen!

Und hört endlich auf, Lehrlinge und Studenten zu erwarten, die schon 80 Prozent dessen können, was sie eigentlich erst lernen sollen! Dies führt allerdings schon in den Bereich der ebenso absurden Fachkräftemangel-Diskussion, wozu es hier demnächst einen eigenen Beitrag geben wird.

Gedacht im März 2014 von René Plath

Das erwähnte Zitat der Woche stammt aus einem Gespräch Michael Vogts mit Franz Hörmann; das Hauptthema ist eigentlich ein anderes. Das komplette Gespräch gibt es hier: https://www.youtube.com/watch?v=GR8OFkPNXfU

(Hinweis: Dies ist eine Meinungsäußerung im Sinne des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland.)
 

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Wer hat eigentlich das Preisgeld für den Friedensnobelpreis 2012, der an die Europäische Union ging, kassiert, und wann bekomme ich meinen Anteil?

Auf der Internet-Seite der Europäischen Union kann man lesen:

"Die EU wird mit dem Preisgeld des Friedensnobelpreises Projekte für syrische Flüchtlingskinder, Kinder in Flüchtlingslagern in Kolumbien, kongolesische und pakistanische Kinder finanzieren."

Was für Projekte denn? Wer profitiert wirklich davon? Und warum in Ländern, deren Binnenwirtschaft mittels Exportsubventionen (unter anderem im Agrarbereich) der Europäischen Union kaputt gemacht wird, um dann ein paar Almosen hinzugeben, die die Lage in diesen Ländern zementieren statt eine Verbesserung anzustoßen (ähnlich den "Tafeln" in Deutschland!)?

Nun ja, etwa 0,18 Cent für jeden sind ja nicht die Welt, und vielleicht hätte man den Preis ohnehin ablehnen müssen, denn:

Zitat: "Nach Maßgabe des Stifters soll er [der Firedensnobelpreis] an denjenigen vergeben werden, 'der am meisten oder am besten auf die Verbrüderung der Völker und die Abschaffung oder Verminderung stehender Heere sowie das Abhalten oder die Förderung von Friedenskongressen hingewirkt' und damit 'im vergangenen Jahr der Menschheit den größten Nutzen erbracht“ hat." (Zitat aus de.wikipedia.org, Stand Februar 2014).

Angesichts der Militarisierungs-, Polizeiisierungs-, Dedemokratisierungs-,  Wirtschaftslobbyisierungs- und und und -Politik der Europäischen Kommission (=nichtgewählte Regierung) und mancher Mitgliedsstaaten schon eine seltsame Wahl.

Gedacht im März 2014 von René Plath anlässlich der kriegslüsternen Debatten um die Ereignisse auf der Krim, wo es immerhin eine Volksabstimmung bezüglich der Zugehörigkeitswünsche der Menschen gab, welche beim Ankauf der Deutschen Demokratischen Republik durch die Bundesrepublik Deutschland & Co (auch Beitritt genannt) übrigens nicht stattfand.

(Hinweis: Dies ist eine Meinungsäußerung im Sinne des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland.)

 

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Es ist erschreckend, mit welcher Selbstverständlichkeit besonders von "Politikern" seit geraumer Zeit auch in Deutschland wieder von Krieg geredet wird, mit welcher Selbstverständlichkeit deutsche Militärs sich auf der ganzen Welt an grundgesetzwidrigen Kriegen beteiligen, mit welcher Selbstverständlichkeit die Mehrheit des Bundestages solche "Einsätze" durchwinkt.

Es ist unglaublich, dass die VSvA (Vereinigte Staaten von Amerika) von deutschem Boden aus "gezielte Tötungen" steuern, also Vollstreckungen der Todesstrafe, die in Deutschland rechtswidrig ist und von den VSvA nach Gutdünken ohne Prozess verhängt wird.

Unglaublich ist auch, dass Angela Merkel, die sich anscheinend als Christin versteht, in diesem Zusammenhang im Falle Bin Ladens ihre Freude über den völkerrechtswidrig herbeigeführten gewaltsamen Tod dieses Menschen ausdrückte. Mit dieser Dame wäre Deutschland übrigens auch im Irak gemeinsam mit unseren "amerikanischen Freunden" (Zeige mir Deine Freunde, und ich sage Dir wer Du bist...) einmarschiert, ein eindeutiger Angriffskrieg, für den sich Angela Merkel eingesetzt hatte, was gemäß dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland unter Strafe zu stellen ist. Wo sind die Staatsanwälte - die können das doch kaum überhört haben?

Ich möchte mich nicht schämen, Deutscher zu sein, aber leider muss ich das fast tun, in erster Linie dank der Mehrzahl unserer "Politiker" und natürlich insbesondere deren skrupelloser Hintermänner (siehe das berühmte Zitat Horst Seehofers, Zitat der Woche - August 2013). Beispiele: Wie kann man sich als Mutter von sieben Kindern (was sehr schön und bewundernswert ist!) zur Kriegsministerin ernennen lassen; warum hatten Sie nicht den Schneid, das abzulehnen, Frau Leyen? Warum wird ein menschenverachtender Betrieb wie Heckler & Koch, 78727 Oberndorf, nicht geschlossen? Warum wird dessen Internetseite, die nach der Meinung des Autors den Tatbestand der Volksverhetzung erfüllt, nicht gesperrt oder gelöscht? (Auf eine Verlinkung zu Heckler & Koch wird verzichtet, bei Bedarf an Kopfschütteln wegen nach Meinung des Autors gewaltverherrlichender Darstellungen von Produkten eines von der Politik hofierten deutschen Industriebetriebes bitte selbst Suchmaschinen benutzen.)

Gedacht schon lange, hier niedergeschrieben am 24. Februar 2014 von René Plath

(Hinweis: Dies ist eine Meinungsäußerung im Sinne des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland.)

 

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Wieso reden wir eigentlich im 21. Jahrhundert, Jahrhunderte nach Aufklärung und bürgerlichen Revolutionen, überhaupt noch vom selbsternannten "Adel", der über Jahrhunderte Reichtümer durch die Ausbeutung des Volkes angehäuft hat???

Was soll denn das überhaupt sein, "Adel"?

Was unterscheidet diese Gruppe von Menschen wie Du und ich?

Die Antwort scheint zunächst einfach: Nämlich nichts.

Aber vielleicht doch etwas: Ein unglaublicher, jeglicher Grundlage entbehrender Standesdünkel und ein ebenso unglaubliches Anspruchsdenken auf vom Volke über Jahrhunderte erwirtschafteten Werte.

Auf jeden Fall ist es Quatsch. Wer sich heute Prinz, Prinzessin, Herzog und so weiter nennt, macht sich bei näherem Hinsehen nur lächerlich.

Filmtipp dazu: "Die Olsenbande sieht rot", behandelt das Thema mit Augenzwinkern und ist in jeder gut sortierten Bibliothek ausleihbar oder auch im Handel erhältlich.

Sollte es tatsächlich einzelne Mitglieder dieses sogenannten "Adels" geben, denen etwas an der Bewahrung von Kulturgeschichte liegt, dann sollten diese ihren "Titel" weglassen und ebenso die Gier.

Eines muss man jedoch auch zugunsten des "Adels" sagen: Im Gegensatz zu eingen Milliardären, Okkupanten und Geldschöpfern der heutigen Zeit sind seine Ansprüche durchaus bescheiden, teilweise nicht gänzlich dem Gemeinwohl abgewandt, haben in gewissem Sinne eine substantielle Grundlage; die Erstgenannten sind hierbei allerdings geschickter und halten sich meist proportional zur Gier und Gewissenlosigkeit weiter im Hintergrund, wobei es auch Schnittmengen beider Gruppen gibt. Aber das ist ein anderes, viel weitreichenderes Thema.

Gedacht Anfang 2014 anlässlich der neueren Diskussionen um den sogenannten Adelsbesitz von René Plath

(Hinweis: Dies ist eine Meinungsäußerung im Sinne des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland.)

 

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Was sollen eigentlich "Volksparteien" sein?

Ganz abgesehen davon, ob man sogenannte Parteien überhaupt sinnvoll findet, sollte man doch mal die Wirklichkeit betrachten:

In Deutschland haben die beiden größten dieser Organisationen - Sozialdemokratische Parte Deutschlands (SPD) und Christlich Demokratische Union (CDU, also erstmal nicht "Partei"; was das C in dem Namen soll ist eine andere Geschichte) - seit Jahren jeweils

rund 500.000 Mitglieder, also etwas mehr als 0.5 Prozent der Bevölkerung

oder etwa jeder 200ste Deutsche.

Wieviele dieser Mitglider tatsächlich und in welcher Weise (Stichwort Lobbyarbeit) aktiv sind und wieviele andererseits nur ihren Beitrag zahlen ohne zu wissen, was mit diesem eigentlich finanziert wird, ist aus offiziellen Statistiken nicht ersichtlich.

Und das sollen Volksparteien sein?

Wenn es auf deutschem Boden jemals Volksparteien gab, waren dies genau zwei im Laufe der letzten hundert Jahre.

Und dass dies nicht unbedingt etwas Gutes bedeutet, zeigten auch genau diese zwei...

Gedacht zum Jahresende 2013 von René Plath

(Hinweis: Dies ist eine Meinungsäußerung im Sinne des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland.)

 

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Hat eigentlich jemand gemerkt, dass wir ein rundes Quartal keine Regierung hatten?

Ein gesundes Neues Jahr für all die ach so wichtigen Leute, die nicht wichtiger sind als Du und ich, und für die letzteren natürlich ganz besonders!

Gedacht zum Weihnachtsfest 2013 anlässlich der zurückliegenden Wahlen von René Plath

 

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Phillip Riedel 6.11.2013

 

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Sehr geehrte Frau Merkel,

was ich hier am 12. August 2013 als Zitat der Woche eingestellt habe (nachzulesen unter Zitat der Woche - August 2013), ist ja schon fast Kult. Vielen Dank für diese Aussage, die in ihrer Einfachheit, Ehrlichkeit und Klarheit kaum zu überbieten ist.

Warum Sie dabei die passive Form verwendeten - also "was vor der Wahl gesagt wird" statt "was ich vor der Wahl sage", "was wir vor der Wahl sagen" oder "was Person xy vor der Wahl sagt" - überrascht doch angesichts der ansonsten grenzenlosen Offenheit dieses Satzes bezüglich der sogenannten Wahlversprechen (oder Wahllügen?) und Wahlprogramme.

Mit freundlichen Grüßen

René Plath, 12. August 2013

Gedacht anlässlich der bevorstehenden Bundestagswahlen 2013.

(Hinweis: Dies ist eine Meinungsäußerung im Sinne des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland.)

 

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Sehr geehrter Herr Schäuble,

vielen Dank für das bemerkenswerte Interview der Woche am 28. Juli 2013 im Deutschlandfunk.

Schon der Auftakt war sehr aufschlussreich: "Die Kanzlerin hat gesagt: Wenn wir am Ende dieser Legislaturperiode da wären wo wir vorher waren, wäre es gut. Wir sind weiter."

Aha. Stolpert man in einen Abgrund weil man nicht aufpasst wo man langläuft und kann sich gerade noch abfangen, ist es gut wenn man später auf dem gleichen Wege weiter ist. Interessant.

Weiter führen Sie aus: "Dass sie [die Nachrichtendienste] gesetzlichen Beschränkungen unterliegen, insbesondere in der Überwachung eigener Staatsangehöriger, das ist klar; das gilt für den BND [Bundesnachrichtendienst], aber auch der BND hat für die Beschaffung von Informationen im Ausland großzügigere Möglichkeiten als die Nachrichtendienste bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben im Inland gegenüber deutschen Staatsangehörigkeiten, und offenbar machen die Amerikaner in ihren Gesetzen auch Unterschiede zwischen amerikanischen Staatsbürgern und deutschen Staatsbürgern."

Aha. Sie scheinen es also normal zu finden, dass gesetzliche Regelungen, die, unter anderem zum Schutze der Privatsphäre, in Deutschland (noch?) gegeben sind - nicht zuletzt aus den Erfahrungen der Geschichte heraus -, für nichtdeutsche "Staatsangehörigkeiten" (?) weniger Bedeutung haben, denn es gibt für letztere ja "großzügigere" Möglichkeiten zur Überwachung. Wobei letzteres durch die Steigerungsform gedanklich durchaus nahelegt, dass es im Inland auch schon großzügige Möglichkeiten zur Bespitzelung gibt.

Es wäre interessant, wie Sie die Skala der "Möglichkeiten" gegenüber Menschen ansetzen: Nach Staatsangehörigkeit, Volkszugehörigkeit, Hautfarbe, Religion, Geschlecht, Beruf, oder wonach?

Dass dann im weiteren Verlaufe des Gespräches nur noch mit Milliarden um sich geworfen wird, deren genaue Bedeutung und Wahrheitsgehalt kein normaler Mensch nachprüfen kann, überrascht nicht.

Ach so, noch eins:

Amerika ist ein Kontinent, der üblicherweise in Nord-, Mittel- und Südamerika eingeteilt wird und etlichen Völkern und Staaten Lebensraum, oft auch Heimat bietet. Einer dieser Staaten - übrigens ein Vielvölkerstaat - trägt in der deutschen Sprache den Namen "Vereinigte Staaten von Amerika".

Fiel mir nur ein, weil Sie immer von "den Amerikanern" sprechen.

Mit freundlichen Grüßen

René Plath, 2. August 2013

Gedacht anlässlich des "Interwievs der Woche" mit Wolfgang Schäuble im Deutschlandfunk, kann möglicherweise auf www.dradio.de nachgehört werden.


 

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Sehr geehrter Herr Gauck,

warum sprechen Sie denn von einem eingeschränkten Freiheitsgefühl? Ich hatte Sie immer so verstanden, dass wir in der wirklichen, tatsächlichen Freiheit angekommen seien. Aber nichts für ungut, danke für die Ehrlichkeit.

Mit freundlichen Grüßen

René Plath, 26. Juli 2013

Gedacht anlässlich eines Interviews Joachim Gaucks mit der Passauer Neuen Presse bezüglich des sogenannten NSA-Ausspäh-Skandals.

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